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Es gibt nur wenige Zahnarztkrimis. Das Buch „Mit Tod gefüllt“ ist zudem noch von einem Zahnarzt geschrieben. Einem Insider also, welcher auch über die Schattenseite des Zahnarztberufes Bescheid weiß. Nicht zuletzt deshalb hat der Autor sich des leicht zu entlarvenden Pseudonyms M.Olar bedient. Nach dem Lesen der Lektüre wird einem klar – es könnte einem auch schlechter gehen …

Zur Story: Der Protagonist, ein praktizierender Zahnarzt, nimmt aus finanziellen Gründen ein überaus großzügi­ges, aber seltsames «Geschäftsangebot» eines Patienten an. Damit befreit er sich aus wirtschaftli­chen Nöten. Einige Zeit später, nachdem schon viel Geld geflossen ist, wird er erneut von dem Patien­ten aufgesucht, der vom Zahnarzt Rat und Hilfe für einen Mord erwartet und dafür die wirtschaftliche Schwäche des Zahnarztes unterstützt mit subtilen Drohungen ausnutzt. Der Zahnarzt wird ins Verbre­chen gedrängt und sieht kaum einen Ausweg und tüftelt für eine solche Tat einen kniffligen Plan mit zahnärztlichen Mitteln aus, bei dem er davon ausgeht, dass die Ermittlungsbehörden ihn möglicher­weise verdächtigen, aber nichts nachweisen können. Außerdem müsste sein Motiv ja gefunden wer­den, da er seine Opfer eigentlich gar nicht kennt.

Technisch raffiniert setzt er als Behandler seinen Plan um. Da er als einer der letzten mit den Opfern Kontakt hat, gehört er zum Kreis der Verdächtigen, wobei der Mechanismus des Tötungsvorganges für die Ermittler unklar ist und ein Motiv beim Zahnarzt nicht gesehen wird, obwohl sein wirtschaftlicher Hintergrund und dessen Veränderungen schon auffällig sind.

Beim letzten Mord hilft ihm sogar seine direkte Anwesenheit beim Versterben des Opfers, die Ermittler davon überzeugt sein zu lassen, dass der Zahnarzt unmöglich der Täter sein kann.

Es ist ein unterhaltsamer Krimi sowohl für zahnmedizinische Insider wie auch für Laien. Es werden auch nicht die üblichen Vorurteile über Zahnärzte wie Abzocker oder notorische Sadisten bedient. Im Krimi wird der zahnmedizinische Alltag beschrieben angereichert mit einer Prise Träumen und Anfäl­ligkeit für Unmoral, begleitet von Anekdötchen und Tod.

„Mit Tod gefüllt“; IZWP-Verlag 2009; ISBN 978-3-00-029166-1; Preis 14,90 €

Zum Thread im Forum: „Mit Tod gefüllt“

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Wir gratulieren: Das legendäre ZM-Magazin feiert dieses Jahr sein 100jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass werden alte ZM-Ausgaben, 1910 bis 1980, gesucht. Für guterhaltene Exemplare zahlt der Deutsche Ärzte-Verlag 50 Euro …

Dies kündigt die ZM in ihrer Ausgabe vom 16.05.10, Heft Nr. 10, an. Für ältere Kollegen mit einem gutsortierten Dachboden könnte dies eine wahre Goldgrube werden! Die steuerliche Behandlung der Einnahme indes müsste noch geklärt werden …

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Der Beruf Zahnarzt ist bekanntermaßen kein stressfreies Unterfangen. Problematisch wird es aber dann, wenn durch ein Burn-out der Beruf nicht mehr im gewünschten Umfang ausgeübt werden kann.

Die Universität Witten-Herdeke hat nun in Zusammenarbeit mit der DGZMK eine Studie entwickelt, mit der die täglichen Belastungen von Zahnärzten erfasst werden können. Als Ergebnis sollen daraus auch Möglichkeiten zur Burn-out-Prophylaxe entwickelt werden.

Hier gehts direkt zum Fragebogen Burn-out-Studie Zahnärzte online

Die Ergenisse werden später hier veröffentlicht!

Quelle: http://www.za-burnout-studie.de

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Der Kampf um Patienten treibt zunehmend bunte Blüten. Wellnesstempel sind im Vormarsch, skurrile Auswüchse inbegriffen. Das „Handelsblatt“ stellt die neuesten Szenepraxen in deutschen Großstädten vor: „Lifestyle-Bohrinseln“ und exzentrische Praxen wie das KU63 in Berlin, … die A1-Lounge in Frankfurt. Im „Relax&Smile“ in München werden Dirndl getragen, um die Ängste der Patienten zu vertreiben.

Gerne verlinken wir auf den kompletten Artikel im Handelsbaltt vom 04.05.10

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