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Abrechnung der digitalen Abformung
BUCHREZENSION: „ZAHNARZTLÜGEN“
Das Buch „Zahnarztlügen“ lässt an der „Bohrenden Zunft“ kein gutes Haar. Damit wir Zahnärzte uns die Mühe nicht machen müssen, hat Herr Blankenstein vom Spitta-Verlag das Buch dankenswerterweise für uns gelesen …
mehr dazu bei ZMK&ZP Blankensteins Kolumne
Die „Fakten“ aus dem Buch
MCZAHN-GRÜNDER TOT
VORSICHT, JUNGARZT!
Jedes Jahr im Juli steigt die Todesrate in Universitätskrankenhäusern in den USA um 10 %. Ursache: junge Mediziner …
mehr dazu bei Spiegel-Online
10.000 DAMPSOFT-ANWENDER
Die Firma aus Damp an der Ostsee hat es geschafft – die Zahl von 10.000 Anwendern wurde kürzlich überschritten …
mehr dazu bei ZWP-online
ZAHNARZTKRIMI – „MIT TOD GEFÜLLT“
Es gibt nur wenige Zahnarztkrimis. Das Buch „Mit Tod gefüllt“ ist zudem noch von einem Zahnarzt geschrieben. Einem Insider also, welcher auch über die Schattenseite des Zahnarztberufes Bescheid weiß. Nicht zuletzt deshalb hat der Autor sich des leicht zu entlarvenden Pseudonyms M.Olar bedient. Nach dem Lesen der Lektüre wird einem klar – es könnte einem auch schlechter gehen …
Zur Story: Der Protagonist, ein praktizierender Zahnarzt, nimmt aus finanziellen Gründen ein überaus großzügiges, aber seltsames «Geschäftsangebot» eines Patienten an. Damit befreit er sich aus wirtschaftlichen Nöten. Einige Zeit später, nachdem schon viel Geld geflossen ist, wird er erneut von dem Patienten aufgesucht, der vom Zahnarzt Rat und Hilfe für einen Mord erwartet und dafür die wirtschaftliche Schwäche des Zahnarztes unterstützt mit subtilen Drohungen ausnutzt. Der Zahnarzt wird ins Verbrechen gedrängt und sieht kaum einen Ausweg und tüftelt für eine solche Tat einen kniffligen Plan mit zahnärztlichen Mitteln aus, bei dem er davon ausgeht, dass die Ermittlungsbehörden ihn möglicherweise verdächtigen, aber nichts nachweisen können. Außerdem müsste sein Motiv ja gefunden werden, da er seine Opfer eigentlich gar nicht kennt.
Technisch raffiniert setzt er als Behandler seinen Plan um. Da er als einer der letzten mit den Opfern Kontakt hat, gehört er zum Kreis der Verdächtigen, wobei der Mechanismus des Tötungsvorganges für die Ermittler unklar ist und ein Motiv beim Zahnarzt nicht gesehen wird, obwohl sein wirtschaftlicher Hintergrund und dessen Veränderungen schon auffällig sind.
Beim letzten Mord hilft ihm sogar seine direkte Anwesenheit beim Versterben des Opfers, die Ermittler davon überzeugt sein zu lassen, dass der Zahnarzt unmöglich der Täter sein kann.
Es ist ein unterhaltsamer Krimi sowohl für zahnmedizinische Insider wie auch für Laien. Es werden auch nicht die üblichen Vorurteile über Zahnärzte wie Abzocker oder notorische Sadisten bedient. Im Krimi wird der zahnmedizinische Alltag beschrieben angereichert mit einer Prise Träumen und Anfälligkeit für Unmoral, begleitet von Anekdötchen und Tod.
„Mit Tod gefüllt“; IZWP-Verlag 2009; ISBN 978-3-00-029166-1; Preis 14,90 €
Zum Thread im Forum: „Mit Tod gefüllt“