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Burda-Ärztesiegel schwankt
Vitamin D für die Zähne?
Dentale Podcasts
Abmahnungswelle wegen Google Fonts
KZBV Jahrbuch 2021 – die Schere öffnet sich weiter!
Abrechnung der digitalen Abformung
Abrechnung der digitalen Abformung
Die digitale Abformung wird in Zukunft einen immer größeren Raum in der zahnärztlichen Behandlung einnehmen. Doch die GOZ ist noch nicht vollends darauf eingestellt.
Hier wurde ein schöner Flyer zu dieses Thema entwickelt.
Download:
Die Abrechnung der digitalen Abformung
(als PDF)
Quelle: Dental Direkt
Foto: zahnarzt-forum.info
Jameda: ein fragwürdiges Geschäftsmodell
Das Arztbewertungsportal Jameda hat zahlende Kunden, aber Nichtkunden werden zwangsgelistet. Daraus entsteht ein Zweiklassen-System. Die nächsten Gerichtsurteile dazu werden ab Juni 2021 erwartet!
Lesen Sie den kompletten Kommentar von unserem Kollegen Peter Gorenflos (erschienen am 16.04.21 in der Berliner Zeitung).
Link : Ein fragwürdiges Geschäftsmodell
Quelle: Berliner Zeitung
Foto: Screenshot v. Jamedaseite, zahnarzt-forum.info
Umfrage: Covid-19-Inzidenz bei Zahnärzten
Corona-Umfrage im zahnarzt-forum.info
Auch nach bald einem Jahr schwappt die Covid-19-Welle weiter mehr oder weniger ungebremst über den Globus, in Deutschland mittlerweile in der zweiten Welle. Doch wie stark waren und sind Zahnärztinnen und Zahnärzte davon betroffen? Schließlich gehört dieser Berufsstand doch zu den meistgefährdeten. Der Zahnarzt-Patient-Kontakt ist so nah und daher risikobehaftet wie kaum ein anderer. Zudem können bei der Behandlung Aerosole entstehen, welche die Virenlast aus der Mundhöhle des Patienten tragen.
Wie betroffen ist also die Zahnärzteschaft von der Pandemie? Bei einer aktuell durchgeführten Mitgliederbefragung des zahnarzt-forum.info, eines großen Online-Forums für Zahnärztinnen und Zahnärzte, sollte genau dies erfragt werden. 2750 Mitgliedern des Internet-Portals zahnarzt-forum.info wurde angeboten, dazu einen Fragebogen auszufüllen. 255 Teilnehmer haben bis Ende November 2020 (22.11.20) daran teilgenommen.
Das sind die Ergebnisse:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 97% aller teilnehmenden Zahnärzte gesund geblieben sind, sich also nicht wissentlich mit Covid-19 infiziert haben.
Drei KollegInnen haben sich mutmaßlich bei der zahnärztlichen Arbeit angesteckt, das sind gut 1%.
Bei vier KollegInnen gab es eine Covid-19-Infektion mit einer privaten Quelle, etwa 2%.
Möchte man die Zahl von ca. 3% Covid-19-infizierte Zahnärzten bewerten, so muss man als Vergleich die Infektionsrate der Gesamtbevölkerung heranziehen. Diese beträgt zum heutigen Stand (22.11.2020) 927.990 von 83 Millionen Einwohnern, also etwa 1,12%. Dabei muss aber berücksichtigt werden, dass die typische Altersgruppe (25-65 Jahre) von tätigen Zahnärzten viel stärker von Covid-19 betroffen ist als der Bevölkerungsdurchschnitt. Genaue Zahlen konnten wir nicht ermitteln. Aber es ist zu vermuten, dass eine 3%-ige Infektionsrate bei Zahnärzten in etwa dem altersgleichen Bevölkerungsschnitt entspricht.
Ähnliche Ergebnisse ermittelte eine Studie der ADA, welche an 2.195 US-amerikanischen Zahnärzten bereits im Juni 2020 durchgeführt wurde. Auch hier wurde die Infektionsrate mit 0,9% auf einem moderaten Niveau festgestellt (ähnlich wie im Bevölkerungsschnitt).
Warum die Infektionszahlen bei Zahnärzten unerwartet niedrig sind, darüber kann man ohne weitere Untersuchungen nur spekulieren. Die ADA jedenfalls führt diese Entwicklung auf die Hygienekonzepte in Zahnarztpraxen zurück: PPE (Personal Protektion Equipement), Kofferdam, Schutzbrillen, Absaugsysteme, etc. Fakt ist, es gibt kaum einen anderen Berufsstand mit derart hohen Hygiene- und Infektionsschutzstandards. Und diese sind nach Ausbruch der Pandemie nochmals verstärkt worden.
Die Umfrageergebnisse im zahnarzt-forum.info stimmen zuversichtlich. Sie nähren die Hoffnung, dass die Zahnärzteschaft die Pandemie gesundheitlich gut überstehen könnte, auch wenn die Praxen wirtschaftliche Einbußen hinnehmen müssen. Schön wäre es, wenn die Standesvertretung oder die Hochschulen in den Bundesländern weitere Umfragen oder Untersuchungen anstellen könnten. So könnte man das Ergebnis auf eine breitere Teilnehmerbasis stellen und damit statistisch aussagekräftiger machen.
Quellen: ada.org, JHU
Graphiken: zahnarzt-forum.info
Zahn32 geht – Evident springt ein
Branchenmitteilung
Wenn Zahnärzte sich für eine Dentalsoftware entscheiden, denken die meisten an eine Ehe für die gesamte Praxistätigkeit. Aber es kann auch anders kommen!
Die rund 650 User des Abrechnungprogramms „Zahn32“ werden sich bald schon umstellen müssen. Der Inhaber der Firma kündigte jüngst das Ende des Programms an. Neben Altersgründen war die aufwändige TI-Umstellung entscheidend für den Entschluss aufzuhören.
Link zur Ankündigung des Betreibers von Zahn32
Der Zahn32-Betreiber ist eine Kooperation mit dem Softwarehersteller Compugroup (Z1+Chremasoft) eingegangen und empfiehlt die Fortführung mit dem Programm „Z1“.
Aber nicht jeder Zahnarzt/in wird sich gerne eine neue Software vorschreiben lassen. Die bisherigen User müssen sich keine Sorgen machen, es stehen genügend Softwareanbieter bereit, die Kunden mit speziellen Angeboten zu übernehmen.
So hat zum Beispiel der Softwarehersteller EVIDENT mit seinen 2.500 Anwendern schon in der Vergangenheit erfolgreich Patientendaten anderer Hersteller in das eigene Programm implementiert. Für frühere Zahn32 -Anwender hat die Firma ein spezielles Willkommens-Paket geschnürt.
Weitere Infos erhalten Sie bei den Umstellungsberatern Silvia Grösser und Stephan Isenberg Tel. 0671 / 21 79 0 oder www.evident.de
Quellen: www.evident.de, www.zahn32.de
Das SOP-System – ein Aprilscherz?
Nur ein Aprilscherz?
Am Ersten des Monats wurde das „System von Standardvorgehensweisen für Zahnarztpraxen während der Coronavirus-Pandemie“ (SOP) in der ZM-Online veröffentlicht. Viele Kollegen glaubten zunächst an einen April-Scherz!
Link zu: SOP-System
Es stellte sich aber heraus, dass alles ernst gemeint ist. So sehen die neuen Standards der Extraklasse im Einzelnen aus.
Foto: Danke an den Forum-User für die praxisnahe Animation