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PRAXISNEUGRÜNDUNGEN WERDEN TEURER

Im Jahr 2007 musste für eine Praxisneugründung im Westen ein durchschnittlicher Betrag von 368.000 Euro aufgewendet werden. Das waren 16 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dies hat eine Studie des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) und der Apobank ergeben. In den neuen Bundesländern lag der Anteil der Neugründungen von Frauen mit 57 Prozent deutlich über dem der Männer. In den alten Bundesländern waren es dagegen nur 41 Prozent.

Studie in kompletter Länge mit Graphiken als pdf:

Quelle: www.idz-koeln.de

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SCHRUMPFUNGSVERHALTEN VON COMPOSITES

Die Univertsität Erlangen hat 2006 das Schrumpfungsverhalten von Compositen getestet.

(Anmerkung des Autors: Schade eigentlich, dass die deutschen Zahnärzte diese steuerfinanzierte Forschung nur über den Umweg USA lesen können. Kommentare hierzu bitte im Forum)

Quelle:http://iadr.confex.com/iadr/2002SanDiego/techprogram/session_846.htm

2464 Volumetric Polymerization Shrinkage Characteristics of Resin Materials for Different Indications
W. DASCH, U. LOHBAUER, and A. PETSCHELT, University of Erlangen, Germany

Objectives: Recently a reliable method for the determination of polymerization shrinkage has been reviewed and proven by round-robin testing. The test method – so called Archimedes method – has been described in detail and published as German Dental Standard DIN 13907:2005. The purpose of this study was to characterize various methacrylate based materials for particular dental indications by their volumetric shrinkage values.

Methods: Ten restorative composites, three provisional resins (p), and three flowable composites (f) were tested according to the Archimedes method (n=6). All data were analyzed by One Way ANOVA/LSD tests (p<0.05), means with the same letters are statistically the same. Results:

Materials

Manufacturer

Shrinkage

Mean(±S.D.) [%]

PCR100-exp

Kuraray Corp.

1,56 (0,07)a

NHR200-exp

Kuraray Corp.

2,12 (0,07)b

InTens

IvoclarVivadent

2,45 (0,14)c

Filtek Z250

3MEspe

2,50 (0,17)c

Clearfil AP-X

Kuraray Corp.

2,55 (0,12)c

Gradia Direct

GC Corp.

2,63 (0,11)cd

Grandio

Voco

2,87 (0,11)de

Tetric Ceram

IvoclarVivadent

3,11 (0,24)e

QuiXfil

Dentsply

3,09 (0,25)e

Ecusit

DMG Corp.

3,09 (0,12)e

Protemp 3 Garant (p)

3MEspe

4,97 (0,35)f

Struktur Premier (p)

Voco

5,52 (0,28)g

Luxatemp Automix Plus (p)

DMG Corp.

5,74 (0,17)g

Grandio Flow (f)

Voco

9,00 (0,29)h

Tetric Flow (f)

IvoclarVivadent

9,02 (0,24)h

X-Flow (f)

Dentsply

10,4 (0,29)i

 

Conclusions: All direct restorative materials revealed smaller volumetric shrinkage values in comparison to flowable composites and provisional resins. PCR100-exp showed significantly the lowest shrinkage value of all composites tested. Each group of materials for a particular indication was significantly different from the other groups, obviously in relation to the amount of inorganic filler. The Archimedes method proved to be a precise and reliable testing method, showing low standard deviation values.

Seq #198 – Dental Materials: VI – Polymer Materials-Mechanical Properties and Degradation
8:00 AM-10:00 AM, Saturday, 1 July 2006 Brisbane Convention & Exhibition Centre P5

Back to the Dental Materials: VI – Polymer Materials-Mechanical Properties and Degradation Program
Back to the IADR General Session & Exhibition (June 28 – July 1, 2006)

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ZAHNMEDIZIN WIRD WEIBLICH

Immer mehr Frauen wollen Zahnärztin werden. Lag der Frauenanteil der niedergelassenen Zahnärzte bislang deutlich unter dem Durchschnitt, wird sich dies in Zukunft wohl dramatisch ändern. Hochschulstatistiken bestätigen dies.

Nach einer Studie des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden sind derzeit 13765 Studenten eingeschrieben, davon 8370 Studentinnen (61%). Für Frauen interessant sei vor allem die Möglichkeit, gut in Teilzeit arbeiten zu können, kommentierte diesen Trend jüngst der Ärztliche Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der Universität Tübingen, Heiner Weber, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agengur dpa in Stuttgart …

Weibliche Absolventinnen arbeiteten mittlerweile in allen Bereichen, nicht aber auf leitender Hochschulebe. „Der international anerkannte Zahnmediziner Weber ist vor allem umgeben von männlichen Professoren“, so dpa.

Für Weber ist die neue Weiblichkeit der Zahnmedizin nicht ganz unproblematisch. Nach seiner Prognose könne dies Versorgungsprobleme nach sich ziehen: Wenn ein Teil der Zahnärztinnen nach dem Erziehungsurlaub gar nicht mehr oder nur in Teilzeitarbeit wieder einsteigt. Weber selbst jedoch schätze das „frauliche“ Klima an der Universität Tübingen. Seine Kolleginnen wiesen eine „hohe Sensibilität“ auf. Die Arbeitsatmosphäre mit Frauen sei einfach schöner, betonte Weber gegenüber dpa.

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